Informationen zum Schwimmprojekt: „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“
Informationen zum Schwimmprojekt: „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“
Ein Projekt, das im Jahr 2014 initiiert, über viele Jahre erprobt und bis heute nachhaltig vom Regionalen Bildungsbüro Kreis Heinsberg und dem KreisSportBund Heinsberg e.V. begleitet wird.
Der Anlass zum Schwimmprojekt „Mathe schützte nicht vor Ertrinken“ waren zahlreichen Meldungen und Hinweise über die mangelhafte Schwimmfähigkeit vieler Kinder und Jugendlichen. In den Schulen des Kreises Heinsberg wurde daraufhin 2014 eine Erhebung durchgeführt, in der sich das allgemeine Bild bestätigte.
Viele wichtige Projektpartner, ohne die die Durchführung eines solchen Projekts nicht möglich wäre, sind in das Projekt eingebunden. Nur durch die Zusammenarbeit und die Bereitstellung aller möglichen Ressourcen der Projektpartner ist es möglich, dass ein solch effektives Angebot für Kinder durchgeführt werden kann.
Neben dem Regionalen Bildungsbüro, das bei dem Projekt federführend ist, und dem KreisSportBund Heinsberg e. V. sind folgende Partner dabei:
- die verschiedenen Ortsgruppen der DLRG
- die örtlichen Sport- und Schwimmvereine
- alle eingebundenen Kommunen/Schulträger
- die Schwimmbadbetreiber
- die lokalen Grundschulen.
Hauptziel des Projektes ist es, einen effizienten Schwimmunterricht zu initiieren und somit die Nichtschwimmerquote im Kreis Heinsberg zu reduzieren.
Das Schwimmprojekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“ wird aktuell in 6 Kommunen (Erkelenz, Geilenkirchen, Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg) erfolgreich umgesetzt.
Insgesamt haben seit Beginn der Schwimmkurse im April 2015 bisher 10.572 Kinder aus dem Kreis Heinsberg an dem Schwimmprojekt teilgenommen. Grundziel war, dass kein Kind am Ende des Kurses noch Angst vor dem Wasser hat, was erfolgreich geschafft wurde. Auch wurde eine deutliche Absenkung der Nichtschwimmer-Quote erreicht, je nach Kommune bis zu 9 % (Stand März 2024).